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EZA-Hilfswerke engagieren sich mit viel Herzblut, damit es Benachteiligten im Süden besser geht. Sie wollen Gutes bewirken. Wirkung ist, wenn es der Zielgruppe gelingt, ihr Leben und Lebensumfeld vorteilhaft zu verändern. Angelehnt an die Methode «Most Significant Change» erzählen wir einander Veränderungsgeschichten von Menschen, denen es auch Dank unserem Engagement nachhaltig besser geht. Wann: Donnerstag, 7. September 2023 18.30 Uhr – 20.00 Uhr Wo: Perspektivenraum im Holzturm in Schaan

https://www.ichdiezukunft.li/events Anmeldung: erwünscht, aber nicht erforderlich Moderation: Rudolf Batliner, Tellerrand


In Zusammenarbeit mit dem Haus Gutenberg organisiert der Verein Tellerrand am 27 Oktober um 18.00 Uhr im SAL in Schaan das 7. Gutenberger Ethik-Forum: Wie wird aus Hilfe Entwicklung?

Seit den Anfängen der Entwicklungszusammenarbeit (EZ) hat sich das Verständnis von globaler Solidarität stark gewandelt. Zunächst ging es darum, dem Kolonialismus ein Ende zu setzen. Die Einteilung in Erste, Zweite und Dritte Welt während des Kalten Krieges machte nach dem Fall der Berliner Mauer 1989 schnell keinen Sinn mehr. Zunächst sprach man von Entwicklungshilfe, doch spätestens seit der Jahrtausendwende herrscht Konsens darüber, dass die Entwicklung der einzelnen Länder und die globalen Probleme nur gemeinsam und in Kooperation gelöst werden können. Wir werden dieses Thema mit spannenden Podiumsgästen aus der Perspektive von Wirtschaft, Politik und Gesellschaft diskutieren. Eine interessante Veranstaltung, die zu Diskussion und Nachdenken anregt.




Dr Rudolf Batliner wird diese Frage beantworten am 13. September im Haus Gutenberg

Weiter Informationen zur Anmeldung findet ihr hier


Was ist gute Entwicklungszusammenarbeit (EZA)? Eine scheinbar einfache Frage, auf die es seit den Anfängen der EZA in den 1950iger Jahren immer wieder andere Antworten gab. Das Ziel blieb mehr oder weniger immer gleich. Doch es blieb und bleibt strittig, wie man Menschen in «Entwicklungsländern» auf ihren Wegen aus der Armut zu einem selbstbestimmten, menschwürdigen Leben am besten unterstützt.


Rudolf Batliner zeigt in seinem Vortrag auf, wie sich die EZA über die Jahrzehnte hinweg veränderte, wie sie von ideologischen Strömungen und wirtschaftlichen und geopolitischen Interessen beeinflusst wurde. Und um wieviel komplexer und uneindeutiger «Entwicklung» ist, als man vor 70 Jahren dachte. Mit den «UNO Zielen für nachhaltige Entwicklung» von 2015 anerkennt die Staatengemeinschaft endlich, dass die Welt eine einzige ist und alle Länder Entwicklungsbedarf haben, also «Entwicklungsländer» sind.


Dieser Abend ist auch eine gute Vorbereitung auf das 7. Gutenberger Ethik-Forum vom 27. Oktober.


Foto © Caroline Begle, Cipra International



Eine Veranstaltung in der Reihe "Ethik-Forum plus" mit Unterstützung der Gedächtnisstiftung Peter Kaiser und in Kooperation mit Tellerrand - Verein für solidarisches Handeln.

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