Dr Rudolf Batliner wird diese Frage beantworten am 13. September im Haus Gutenberg
Weiter Informationen zur Anmeldung findet ihr hier
Was ist gute Entwicklungszusammenarbeit (EZA)? Eine scheinbar einfache Frage, auf die es seit den Anfängen der EZA in den 1950iger Jahren immer wieder andere Antworten gab. Das Ziel blieb mehr oder weniger immer gleich. Doch es blieb und bleibt strittig, wie man Menschen in «Entwicklungsländern» auf ihren Wegen aus der Armut zu einem selbstbestimmten, menschwürdigen Leben am besten unterstützt.
Rudolf Batliner zeigt in seinem Vortrag auf, wie sich die EZA über die Jahrzehnte hinweg veränderte, wie sie von ideologischen Strömungen und wirtschaftlichen und geopolitischen Interessen beeinflusst wurde. Und um wieviel komplexer und uneindeutiger «Entwicklung» ist, als man vor 70 Jahren dachte. Mit den «UNO Zielen für nachhaltige Entwicklung» von 2015 anerkennt die Staatengemeinschaft endlich, dass die Welt eine einzige ist und alle Länder Entwicklungsbedarf haben, also «Entwicklungsländer» sind.
Dieser Abend ist auch eine gute Vorbereitung auf das 7. Gutenberger Ethik-Forum vom 27. Oktober.
Foto © Caroline Begle, Cipra International
Eine Veranstaltung in der Reihe "Ethik-Forum plus" mit Unterstützung der Gedächtnisstiftung Peter Kaiser und in Kooperation mit Tellerrand - Verein für solidarisches Handeln.
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